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LW 224 Analyser
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Als ich das erste mal, ganz zufällig, auf diesen Projektortyp aufmerksam wurde war ich gleich ziemlich begeistert - auch wenn er überhaupt nicht in mein Sammlungsgebiet passt.  Die Möglichkeit Filme zu analytischen Zwecken extrem langsam, und doch bei voller Lichtleistung, projizieren zu können faszinierten mich gleich. Wie ist es technisch gelöst ?   Und dann ergab sich irgendwann die Möglichkeit :-)    

Hier ist er nun, der LW 224 A PHOTO- OPTICAL DATA ANALYZER ( quadratisch, praktisch - gut )

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die spannenden Funktionen lassen sich mit dem (abnehmbaren und per Kabel dann auch fernbedienbaren) Bedienfeld ganz einfach auswählen.

Im Cine-Modus kann der Film "ganz normal" Vor- oder Rückwärts mit 24 B/sec oder 18 B/sec vorgeführt werden.

Im Stop-Modus wird bei voller Lichtleistung ein Bild gezeigt - wobei mit der "single frame - Taste" immer ein Bild weiter geschaltet werden kann.

Im Pulse-Modus wird automatisch der Transport gesteuert - von 1 Bild pro Sekunde bis zu 12 Bilder pro Sekunde. Natürlich auch bei voller Lichtleistung   

 

 

 

 

Wie funktioniert es, dass bei extremer Zeitlupe oder Standbildprojektion der Film nicht sofort verbrennt. Das Zaubermittel ist Luft. Ein starkes Gebläse, dass sowohl die Lampe als auch, und dass ist der eigentliche Trick, die Filmbühne kühlt.

Hier der Lüftermotor, der über den schwarzen Schlauch und die silberne Düse Kühlluft  auf die Filmbühne - direkt vorm Bildfenster- bläst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier die Belüftung der Lampe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um die Funktionen in einem Video verdeutlichen zu können, war ein etwas umständlicher Aufbau nötig :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier das Video :

 

 

 

 

 

Wer jetzt von dem  LW 224 A  photo -optical data analyzer genauso begeistert ist wie ich, dem empfehle ich die Serviceanleitung (in englisch)    ->> klick hier <<- , welche ich in den USA auftreiben konnte. Sie ist zwar für ein älteres Modell, aber das Wirkungsprinzip ist gleich.

 

Interessant ist auch die Werbung :

 

 

 

 

 

 

Ein bisschen Recherche hat ergeben, dass der LW 224 A  photo -optical data analyzer auf dem Kodak Analyst II basiert. Ob da Rechte übergeben wurden (wovon auszugehen ist) konnte ich bislang nicht heraus finden. Allerdings ist auch eine deutliche Weiterentwicklung unverkennbar.

1966 kostete der LW 22A 1325 US$

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1966 kostete der LW 22A 1325 US$ - und wie man gut erkennen kann  gibt es erst jetzt die Pulsesteuerung und die Kühlvorrichtung am Bildfenster :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor dem  elektronischen Zählwerk gab es auch ein mechanisches - und auch die Bedienteile gibt es in unterschiedlichen Ausführungen :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessant finde ich, dass mei LW 224 A  photo -optical data analyzer für 220 V ausgelegt ist. Ob es eine spezielle Exportversion gab - oder ob nachträgliche Anpassungen vorgenommen wurden (sieht aber nicht danach aus!) bleibt offen :-)

Allerdings findet man ein 120V Gerät (identische andere Optik) unter der Bezeichnung  Motion Analyzer  Model 900b Mk II

 

 

                                                                                                

 

 

 

 

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Stand: 23. Januar 2022