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Ca. 1954 bis 1959 wurde der Pantason-Projektor - als Nachfolger für den Pantalux - produziert.
Zum Verbinden des Projektors mit dem Verstärker werden diese beiden Spezialkabel benötigt.
Der Verstärker hat unten Aufnahmevorrichtungen für Füße, so dass mit aufgesetzten Projektor ein Projektionseinheit entsteht.
Blick von oben auf den Antriebsmotor, den Vorwiderstand und die Projektionslampe. Die Projektionslampe befindet sich nicht hinter dem Filmkanal, sondern im rechten Winkel zum Projektionsobjektiv
Die Schwungmasse und die Toneinheit
Der Antriebsmotor mit Keilriemen zum Widerstands- und Projektionslampenlüfter.
Die Verstärkereinheit, mit der auch ein Überspielen von Licht auf Magnetton möglich ist.
Im Aufnahmemodus mit dem Magischen Auge
Die Greifermechanik
Hier die stumme Ausführung :
Hier ist die Stirnseite einer besonderen Variante des Pantason-Projektor. Im Projektorgehäuse ist ein Röhrenverstärker integriert. ( Dieser Projektortyp dürfte der erste "Kompaktprojektor" für Lichtton gewesen sein) Hier ein Blick in´s Innere des Projektors wo sich...
....hinter der Schwungmasse der Verstärker versteckt.
Röhre im Betrieb
Den sehr gut erhaltenen "grauen Pantason" konnte ich von Frau Schmidtmeister erwerben. Sie ist die Enkelin von Gustaf Wurster, der von 1925 für 41 Jahre bei Bauer in Untertürkheim gearbeitet hat. Der Projektor ist ein Versuchsstück, denn Herr Wurster war zum Schluss Obermeister (= Techniker / Ingenieur ) und Leiter der Abteilung “Versuch“ bei Bauer.
Neben der grauen Farbgebung und der Gravur "Unverkäuflich" fallen das Sichtfenster zur Greifermechanik und die Schalter auf. Die elektrischen Schaltungsunterschiede kann man nur im direkten Vergleich erkennen - machen sich aber in der Bedienung ( Start des Motors ) durchaus bemerkbar.
Weitere Anleitungen und Prospekte finden Sie auf den Dokumentenseiten !! |
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Olaf´s 16mm Kino
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